Die Beweglichkeit der Frau ist die Antwort auf die Kraft des Mannes

Es geht um Sexualität in der Massage und in der Liebeskunst. Weitestgehend um den Tanz, der, da entsteht wo Mann und Frau sich körperlich begegnen.

Der Mann möchte sich gerne mit der Frau verbinden, die Frau möchte sich gerne mit dem Mann verbinden.

Idealerweise in einem Raum, der die Natur in Ihnen anerkennt.

Idealerweise ist der Raum der Natur angstfrei,

frei von Vorurteilen,

frei von Erwartungen oder Kontrolle.

Idealerweise ist Sie und Er in ihrer/seiner Mitte.

Ich stelle durch unsere zahlreichen Seminare und Tantra Massagen fest, dass Mann und Frau zwei völlig verschiedene Sprachen sprechen.     Nicht aus ihrer Natur heraus sprudelnd, sondern aus ihren angelernten Muster im sozialen Miteinander.

Eine Sprache, die von Frauen aus Angst vor der Begierde des Mannes und aus der Strategie des Selbstschutzes entwickelt wurde.                      Von Männern eine Sprache der Angst vor dem „Übergrifflich“ und „Zuviel“ zu sein.

Beide Sprachen führen in einen permanenten Konflikt und gleichzeitig in einen Kontrollzustand von Körper und Geist.

Bewegungslosigkeit ist das Ergebnis eine Starrheit die den Geist erfasst. Dadurch wächst noch mehr Angst voreinander. Die Sexualität im Raum der Kontrolle macht keinen Spass mehr, zumindest nicht auf Dauer. Freche Gedanken und Spielchen müssen her.

Die Illusion der Begegnung ist entstanden und manifestiert sich.

Sich in dieser Illusion zu begegnen gestaltet zutiefst und eigenwillig unsere Beziehungen. Eigenwillig und starr. Unfähig sich einzulassen und die Sprache des anderen zu verstehen. Wir halten uns an einer Form fest, die uns Sicherheit vorspielt Z.B . die Paarbeziehung.

Der Gegensatz dazu ist für mich in der Sexualität von Frau und Mann, die impulsive Bewegungsweise, die Bewegung, die aus Impulsen entsteht, die weich , sinnlich, kraftvoll, lustvoll, kreativ, spaßig, klar und aus dem Quell der Mitte seiner Selbst entspringt. Hier ist ein Tanz der Sprachen möglich eine sanfte und kraftvolle, überaus kreative und vielseitige Begegnung ermöglicht sich und gleichzeitig erhalten beide Sprachen ( Mann und Frau) einen geborgenen Raum. Wir können die Sprachen erkennen.

Die, die zu uns kommen, bei uns gelernt haben zu Sehen, sich zu bewegen, impulsiv und natürlich. Die, die  körperlich kommunizieren, bekommen mehr und mehr eine Ahnung von dem was sich einlassen in eine Begegnung in unseren Beziehungen bewirkt. Verletzlichkeit, Offenheit und Liebe strömen durch das „Ich“ in der Begegnung mit dem DU.

Aus dem tief wahrgenommenen Kontakt heraus, entsteht ein natürlicher Drang die ureigene  „Mutter/Natursprache“ zurück zu entwickeln.       Back to the roofs! Kontakt zur Mitte zu öffnen sich mit der eigenen Kraft wieder zu verbinden…… gleichzeitig entsteht der Drang sich zu verständigen, indem wir den Mann in seiner Begierde annehmen und diese Kraft mit unserer Beweglichkeit verbinden.

Ich freue mich immer wieder, wenn Menschen, die zu uns kommen diese „Ent- wicklung“ erfahren, wieder lernen die Sprache des Körpers in sich und in dem Anderen zu verstehen.

Mann und Frau sind ab diesem Zeitpunkt des Sprache Erkennens, wieder in der Lage sich wirklich zu begegnen.

Es ist die Natur des Teilens diese Begegnung : Sie entsteht ausschliesslich, indem die  Sprache von Frau und Mann wieder gegenseitig verstanden wird. Auf der körperlichen Ebene führt es zu Anerkennung und Verbundenheit.

Ein sehr gesundes, kraftvolles Gefühl.

Auf der geistigen Ebene zum Austausch der nicht so unterschiedlichen Welten.

Die Massage/Liebeskunst in unserem Institut ist kein Geben oder Nehmen, es ist die Möglichkeit,  im Raum der Beweglichkeit und der Kraft und Mitte einer Frau oder einem Mann, dem zu begegnen, die/der, die eigene Sprache kennt und dich einlädt deine Sprache zu verstehen und tanzen zu lernen.

Die Frau ist nicht wie in unsere Gesellschaft kreiert das schwache Wesen das beschützt werden muss. Nein, das fühle ich nicht in meiner Mitte.

Die Frau ist nicht ängstlich in ihrer Sexualität und ablehnend allem was ihr zu nah kommt. Sie ist nicht diejenige die passiv unten liegt oder sich passiv anpasst oder aus angelernten Mustern heraus agiert.

Das fühle ich auch nicht in meiner Mitte.

Nein, sie ist diejenige, die führt, sie ist diejenige , die aus ihren Impulsen heraus agiert, sich kraftvoll, sinnlich einlässt und hingibt, sich wegbewegt und hinbewegt und die wundervolle Kraft , Begierde, Lust in Beweglichkeit transformiert. Sie nimmt die Kraft des Mannes als Gelegenheit zu spielen und führt ihn in einen Tanz der Sinnlichkeit, Erotik, Anerkennung und Impulsivität.

Das macht wieder Spass und Freude und wird zu dem was es ist…………………………..auf jeden Fall kein Problem zwischen den Geschlechtern.

K.W.

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